Unser Beitrag für den 'Grabmal-Ted-2015' - ein Wettbewerb der von der Fachzeitschrift Naturstein und der Verbrauerinitiative Aeternitas veranstaltet wird - war diese reduziert gestaltete Grabstele aus Anröchter Dolomit.
Die Ansichtsfläche dieser Stele wird durch ein 'QR-Inlay' aus hellem Jura Kalkstein bestimmt, dass neben dem Zitat: 'Im Menschen ist nicht alles Gedächtnis, sondern Erinnerung' [Thomas von Aquin] einen gestalteten Barcode aufweist der vertieft und somit dauerhaft in den Naturstein gearbeitet wurde. Die Idee der von uns entwickelten QR-Inlays - die gestalterische Einbindung des Barcodes in Verbindung mit einem umlaufenden Schriftband oder einer eingefügten Textzeile - ermöglichen eine Verwendung am Grabstein und Grabmal, da diese den Vorgaben der aktuellen Friedhofssatzungen vollumfänglich entsprechen.
Denn schon Ende 2013 veröffentlichte der 'Deutsche Städtetag' die 'Handlungsempfehlung zum Umgang mit QR-Codes' auf dem Friedhof. Auf Grundlage unserer gestalterischen Arbeiten, die vielfach in der teils kontrovers geführten öffentlichen Diskussion medial verbreitet wurden, wird festgestellt: "Grundsätzlich ist gegen die gestalterische Einbindung des QR-Codes in die Grabanlage bzw. das Grabmal keine Verbot durch die Friedhofsverwaltung möglich, da dieser in seinem Aussehen als eigenständiges oder verbindendes Element der Grabgestaltung gesehen werden kann." Das bedeutet, die 'gestalterische Einbindung' eines Barcodes kann nicht verboten werden !
Die von uns entwickelten und in Naturstein erstellten QR-Inlays oder QR-Plaketten finden sowohl an stehenden Grabmälern und Grabsteinen, als auch bei liegenden Grabplatten Verwendung. Der gestalterisch eingebundene Barcode kann mit einem umlaufenden Schriftband aber auch mit einer Textzeile kombiniert werden.
Erst die Kombination von Schrift und BarCode ermöglicht eine Verwendung am Grabstein und stellt so ein individuelles und unverwechselbares 'Signet' dar !
Die von uns erstellten QR-Inlays oder QR-Plaketten werden meist flächenbündig in die zu gestaltenden Grabsteine eingearbeitet. Auch vorhandenen Grabmäler können mit diesen Inlays ergänzt werden - wie die nebenstehendes Abbildung zeigt. Der 'erste QR-Grabstein' in Hamburg wurde so von einem Steinmetzkollegen vor Ort, auf dem Friedhof Ohlsdorf errichtet.
Wir erstellen die von uns angebotenen QR-Inlays aus Naturstein. Die hier abgebildeten runden QR-Plaketten haben einen Durchmesser von ca. 16.cm und stellen in dieser gewählten Größe sicher, auch an einem stehenden Grabmal, Grabstein mittels Smartphone ausgelesen zu werden. Andere Größen sowie auch quadratische Grundflächen sind möglich. Die Gestaltung der QR-Inlays sollte immer mit einer Schriftzeile, einem Schriftband verbunden sein die eindeutig auf die Grabstätte, auf den Aufstellungsort verweisen. Grundsätzlich kommt jeder Naturstein in Frage, der ein kontrastreiches Einarbeiten der reliefartig vertieften Schrift- und Codezeichen ermöglicht. Bei liegenden Grabplatten und Abdeckplatten sind 'Hartgesteine' zu bevorzugen.
Als Steinmetz und Bildhauerbetrieb haben wir in 2011, durch eine von uns verwendete Sandstrahltechnik, erstmals Barcodes [QR-Codes] in Naturstein erstellt - dauerhaft und witterungsresistent ! Vorhergegangene Versuche, mittels Lasergravur, QR-Codes in Stein zu 'brennen' machten sehr deutlich, dass diese Technik für den Außenbereich völlig ungeeignet ist. Mit der sog. Lasergravur lassen sich grundsätzlich nur polierte schwarze Natursteine bearbeiten deren Oberfläche durch den Laserstrahl minimal aufgeschmolzen wird. Eine dauerhafte Lesbarkeit der QR-Codes ist dadurch im Außenbereich nicht gewährleisten. Nur durch ein Sandstrahlverfahren kann der Barcode, oder QR-Code - einer in Stein gehauen Inschrift gleich - vertieft in das Material gearbeitet werden.
Wir generieren die notwendigen Barcodes und gestalten diese soweit, dass eine Realisierung in Naturstein problemlos möglich ist. Durch Einbinden von Schriftzeilen und durch grafische Bearbeitung, gelingt es uns ein eigenständig erscheinendes 'Signet' zu gestalten, das sich deutlich absetzt von den digitalen Printvorlagen der Werbewirtschaft und somit auch die Einbindung in ein Grabdenkmal ermöglicht. Dies ergibt eine breite Palette gestalterischer Varianten und garantiert eine 'ästhetische Funktionalität' der in Stein gearbeiteten 'Barcodes'. Im Gegensatz zu allen Anbietern 'digitaler Unsterblichkeit' - die unsere erstmals 2011 realisierte Idee, das tatsächliche Grabmal mit internetbasierten Inhalten zu verbinden, aufgegriffen haben - arbeiten wir mit 'dynamischen Codes' und stellen so sicher, dass auch noch Jahre später, der in Stein gearbeitete 'barcode' auf ein aktives 'Linkziel' verknüpft werden kann. Dies ist unser Angebot und unsere Lösung, in einer sich extrem schnell wandelnden Zeit Dauerhaftigkeit zu gewährleisten. Weitere Infos unter: 8qr.de | Barcodes für Grabsteine und Grabmale
Auf Grund unserer Erfahrung erstellen wir nicht nur individuelle Grabsteine mit Barcode bzw. die hier vorgestellt QR-Inlays oder QR-Plaketten - sondern wir gestalten auch die internetbasierten Inhalte. Die von uns erstellten QR-Grabsteine, QR-Sockelsteine und QR-Inlays sind mit einer 'Startseite' verknüpft, die wir in Zusammenarbeit mit Ihnen erstellen und individualisieren können. Diese Startseite ist für mobile Endgeräte optimiert und kann problemlos, den unterschiedlichen Vorgaben der örtlichen Friedhofssatzung angepasst werden. Durch die Verwendung unserer gestalteten dynamischen Barcodes sind darüber hinaus, jederzeit weiter Verlinkungen auf von ihnen gewünschte externe Inhalte möglich.
Gedenken gestalten - QR-Codes auf Grabstein ! Als Steinmetz und Bildhauerbetrieb haben wir in 2012 erstmals einen Grabstein mit eingemeißeltem QR-Code vorstellten, der als Wettbewerbsbeitrag nachfolgend prämiert wurde. In der Presse und Öffentlichkeit erregte dieser erste Grabstein mit einem QR-Code in Kreuzform eine ungeahnte Aufmerksamkeit - auch bei den Friedhofsverwaltern. Als Beispiel sei hier das Kölner Amt für Grünflächen genannt, dessen Leiter sich vehement gegen die Verwendung von QR-Codes auf dem Friedhof aussprach und erfolglos versuchte durch eine Satzungsänderung der Friedhofsordnung ein generelles Verbot zu erreichen. Bereits im Herbst 2013 veröffentlichte der deutschen Städtetag eine 'Handlungsempfehlung zum Umgang mit dem QR-Code auf Grabmalen' der als 'Genehmigungshilfe' somit Grundlage für die Friedhofssatzungen der Städte und Kommunen wurde. Der Kernsatz lautet: 'Statt einer Grabinschrift ist die Einbringung eines QR-Codes möglich, da er als solche fungiert !' In der Folge wurden viele Friedhofssatzungen dahingehend angepasst ... in Köln, München, Stuttgart, Aachen etc..
wichtiger Hinweis: Antragsteller für die Ergänzung einer Grabstätte durch 'Barcode' basierte Informationen kann nur der 'Nutzungsberechtigte' der Grabstätte sein. Dadurch ist sichergestellt, das die hinterlegten Informationen - im Sinne des Verstorbenen - autorisiert sind.
Für eine erste Anfrage können sie das e-mail Formular auf dieser Seite nutzen. Für eine konkrete Angebotserstellung und erste Bearbeitung sind für uns folgende Informationen relevant:
Im weiteren Kontakt können wir dann individuell auf Ihre Vorstellungen eingehen. Ein uns zu übermittelndes Bild der Grabstelle / des Grabsteines wird dazu eine Grundlage sein. Selbstverständlich können wir Sie [als Grabnutzungsberechtigte/r] bei der geforderten Antragserstellung der örtlichen Behörde unterstützen und einen Steinmetzkollegen benennen, der Sie vor Ort unterstützt.
Nach Erstellung Ihres individuellen Angebotes und Ihrer Auftragserteilung fertigen wir - in dem von Ihnen gewünschten Naturstein - die geforderte QR-Plakette, bzw. das QR-Inlay. Wir generieren und gestalten den notwendigen Barode über unsere tripledomain 8qr.de [die liegende 8 als Zeichen der Unendlichkeit ...], ergänzen und personalisieren diesen Code durch die gewünschte Schriftzeile, senden Ihnen eine 'Vorabansicht' zu und 'meißeln' dies dann in Naturstein - dauerhaft.
In Bezug zu der von Ihnen gewünschten Verwendungsart koordinieren wir notwendigen Vorarbeiten für das Einfügen der QR-Inlays und 'verlinken' abschließend den Barcode mit den gewünschten Inhalten.
Nach Fertigstellung und Test mit div. QR-Readern wird das von uns erstellte QR-Inlay, bzw. die QR-Plakette versandfertig verpackt und mittels Paketdienst [auch nach Österreich] verschickt. Die Kosten für Versand und Verpackung sind abhängig von Größe und Lieferumfang und werden Ihnen, im Rahmen der Angebotserstellung benannt.
Die von uns entwickelten QR-Plaketten, bzw. QR-Inlays sind zur 'gestalterischen Einbindung' am Grabstein oder Grabmal entwickelt worden. Darüber hinaus können diese QR-Inlays auch in Grabplatten und Liegesteine integriert werden. Bei einer solchen Verwendung sollten die QR-Plaketten flächenbündig eingesetzt werden. Bei einem stehenden Grabmal, bzw. Grabstein kann eine solche Art der Einbindung auch erfolgen - Alternativen sind aber ebenso möglich [leicht erhaben - leicht vertieft].
Eine solche 'gestalterischen Einbindung' ist nur in Zusammenarbeit mit ihrem Steinmetz vor Ort möglich. Gerne vermitteln wir einen Kontakt zu einem Kollegen - oder arbeiten mit dem Ihnen bekannten Steinmetzbetrieb zusammen.
Unter diesem Titel wurde im Oktober 2014 in einer ARD/SWR-Sendung ein Filmbeitrag über unsere QR-Grabsteine und QR-Sockelsteine gesendet. Harold Woetzel, als Dokumentarfilmer mehrfach ausgezeichneter, stellt anhand unserer Arbeiten den aktuellen Wandel in der Bestattungs- und Trauerkultur dar. Auf einfühlsame Weise lässt er Angehörigen zu Wort kommen und vermittelt so - erstmals aus der Sicht der Trauernden - einen Eindruck der vielfältigen Möglichkeiten, mittels internetbasierten Informationen an der Grabstätte, einen individuellen und sehr persönlichen 'Gedenkraum' für den Verstorbenen zu gestalten.
Im November 2018 wurde eine weiter ARD/SWR-Produktion, bundesweit in der Sendung [W] wie Wissen ausgestrahlt, die nachfolgend abgerufen werden kann. Der aktuelle Wandel in der Bestattungskultur wird eben auch durch unsere 'digitalen Grabsteine' auf anschauliche Weise nachvollziebar.
'Stiefmütterchen' oder QR-Grabstein ?
Die Antwort fällt eindeutig aus.